So hilft neunerimmo

»Ich wollte, dass sich meine Kinder wohl fühlen, darum habe ich als erstes ihre Zimmer hergerichtet. Als sie die Wohnung das erste Mal sahen, haben sie gesagt: Mama, wir sind stolz auf dich. Sie haben sich sofort zuhause gefühlt.« 

Unzählige Alleinerzieher*innen sind in Österreich auf der Suche nach einer leistbaren Wohnung für sich und ihre Kinder. Die Mietpreise und Wohnkosten steigen kontinuierlich, das Finden von leistbarem Wohnraum wird immer schwieriger, der Zugang zum Wohnungsmarkt ist von vielen Hindernissen verstellt. Und der Bedarf wird steigen. 

Ein Platz für mich und meine Kinder

Hinter Jasmin K. liegen unsicherer Zeiten. Nach der Trennung vom Vater ihrer Kinder setzt er sie vor die Tür. Sie hat keinen Job, kein Geld und keine Perspektive. Als Mutter eines Sohnes und einer kleinen Tochter steht sie plötzlich vor den Trümmern ihrer Existenz und weiß nicht wohin. Das Einkommen reicht nicht für eine neue Wohnung, ein Umzug ist teuer, die Suche wird von vielen Hindernissen erschwert. „Du denkst nur daran, was für ein furchtbarer Mensch und eine schlechte Mutter du bist!“

Jasmin K. kann mit ihren Kindern bei einer Freundin unterkommen. Eine Übergangslösung, denn für alle reicht der Platz vorn und hinten nicht. Sie will niemandem zur Last fallen, ändern kann sie ihre Situation aber aus eigener Kraft auch nicht. In ein Notquartier will sie nicht gehen. Zu groß ist die Angst, dass man ihr das Kind abnimmt.

Es gibt unzählige solcher Geschichten. Speziell wenn Kinder im Spiel sind, harren Frauen oftmals sehr lange in Abhängigkeits- oder Gewaltbeziehungen aus. Denn nach der Trennung sind viele Frauen oft mittellos, oder verfügen nur über ein geringes Einkommensniveau und müssen so auf Angebote in der Wiener Wohnungslosenhilfe, wie Übergangswohnheime und Notquartiere zurückgreifen.

Wieder Zuhause dank neunerimmo

Um mehr Alleinerziehende wie Frau K. zu unterstützen und wieder ein Zuhause zu geben, akquiriert neunerimmo leistbaren Wohnraum von Wohnbaugesellschaften und Eigentümer*innen für die Weitergabe an von Obdachlosigkeit bedrohte Menschen.

Zusätzlich setzt neunerimmo gemeinsam mit Partner*innen aus der Immobilienbranche Projekte um, um mehr Menschen leistbaren Wohnraum zu ermöglichen. Mit der gemeinsamen Vision konnte man sich schon bei mehreren Bauträgerwettbewerben durchsetzen – so wurde gerade das Quartier Wolfganggasse mit rund 850 geförderten Wohnungen fertiggestellt, in dem schwerpunktmäßig Wohnformen für Alleinerziehende umgesetzt wurden. Um den Menschen den Start in ihr neues Zuhause zu erleichtern, stattet neunerimmo die Wohnungen zusätzlich mit einer Küche, Sitz- und Schlafgelegenheiten aus. 

Nachhaltige Wohnungssicherung

Durch professionelles Mietenmonitoring wird die Wohnstabilität und Mietsicherheit gefördert. Zusätzlich bietet neunerimmo eine soziale Wohnungsverwaltung und gemeinsam mit neunerhaus und anderen Sozialorganisationen umfassende Sozialarbeit, die die Mieter*innen beim Ankommen und Wohnen unterstützt. So wird nachhaltig Wohnraum gesichert und langfristiges und dauerhaftes Wohnen sichergestellt.

Um mehr Menschen wie Jasmin K. ein Zuhause zu ermöglichen, ist neunerimmo auf Ihre Unterstützung angewiesen. 

 

»Ich kam direkt aus dem Frauenhaus in diese Wohnung. Zum ersten Mal seit langem kann ich etwas mein Eigen nennen. Das bedeutet für mich das Ende der Abhängigkeit und den Start in ein neues Leben.« 

 Frau G.

»Als meine Kinder die Wohnung zum ersten Mal gesehen haben, haben sie sich gleich gefreut: vor allem auf ihr eigenes Kinderzimmer. Die fühlen sich sehr wohl hier. Der Kindergarten ist auch nur 15 Minuten zu Fuß entfernt. Hier hat meine Familie wieder ein Zuhause.« 

Frau K.

»Zuhause? Das ist der Ort, an
dem man sich wohlfühlt, mit
der Familie zusammen ist und
froh sein kann.« 

Familie A.

»Ich erinnere mich noch, als ich die Wohnung angeschaut und mir gedacht habe: Die werde ich niemals kriegen. Da sind mir die Tränen gekommen, aber ich habe den Gedanken weggeschoben. Im Februar haben sie wieder angerufen – wegen des Mietvertrags. Ein eigener Mietvertrag. Ich hab es gar nicht glauben können.« 

Frau H.